Bestellung von Medikamenten
Die meisten der von unseren Patientinnen und Patienten benötigten Medikamente sind vorrätig. Jedenfalls ist jedes von Ihnen benötigte Medikament – sofern von unserem Lieferanten lieferbar – bis spätestens zum nächsten Ordinationstag verfügbar.
Medikamentenbestellung
Medikamente können während der Ordinationszeiten entweder direkt in der Ordination oder telefonisch unter 02610 42229 bestellt werden.
Medikamentenabholung
Während der Ordinationsöffnungszeiten jederzeit möglich.

Zusatzinformation
Hausapotheken sichern Infrastruktur
Hausapotheken sind wesentliche Faktoren für die Infrastruktur einer ländlichen Gemeinde. Sie sichern die Gesundheitsversorgung und sind damit ein gewichtiges Argument gegen Abwanderung und weitere Ausdünnung ländlicher Gemeinden.
Wer eine Hausapotheke kennt, kann sich gar nichts anderes vorstellen
Ärztliche Hausapotheken sind „One-Stop-Shops“ für die Gesundheitsversorgung. Sie verringern sowohl den zeitlichen als auch den finanziellen Aufwand bei der Besorgung der benötigten Medikamente deutlich. Denn der zusätzliche Weg in die Apotheke nach dem Arztbesuch entfällt für den Patienten. Ein Weg, der im ländlichen Raum beziehungsweise in Gebieten mit mangelnder Infrastruktur speziell die ältere Bevölkerung oder in ihrer Beweglichkeit eingeschränkte Menschen vor Herausforderungen stellt.
Wenn das Autofahren aus gesundheitlichen Gründen oder wegen des Alters nicht mehr in Frage kommt, bedeutet das für die Betroffenen, dass sie von mobileren Menschen abhängig werden, die sie mit Medikamenten versorgen, oder sie müssen Taxidienste und öffentliche Verkehrsmittel, die gerade in ländlichen Gebieten oft nur spärlich fahren, in Anspruch nehmen.
Weniger Wege entlasten das Klima
Durch Hausapotheken werden einer Studie des Energieinstituts an der Johannes Kepler Universität Linz zufolge jährlich 14.137 Tonnen weniger an Kohlendioxid emittiert, da sich die Patientinnen und Patienten den Weg zur Apotheke sparen – über 71 Millionen zusätzliche PKW-Kilometer werden durch Hausapotheken jährlich vermieden.
Quelle: Österreichische Ärztekammer